britischer Motorradrennfahrer (Straße); Weltmeister 1951, 1953, 1954 und 1955 (500 ccm); Weltmeister 1951 und 1952 (350 ccm); insg. 33 Grand-Prix-Siege; sechsf. Gewinner der Tourist Trophy auf der Isle of Man; 2002 Aufnahme in die MotoGP Hall of Fame
Erfolge/Funktion:
Weltmeister 1951, 1953, 1954, 1955 (500 ccm)
Weltmeister 1951, 1952 (350 ccm)
33 Grand-Prix-Siege
* 29. März 1923 St. Helens/Lancashire
† 1. Mai 2015 Douglas/Isle of Man
Geoffrey Ernest "Geoff" Duke war in den 50er Jahren eine der herausragenden Erscheinungen in der Zweiradbranche. Der Brite aus der Nähe von Liverpool wurde 1951 mit seinen Siegen in der 350-ccm- und 500-ccm-Klasse der erste Doppelweltmeister der WM-Geschichte. Daneben feierte er zahlreiche große Siege, unter anderem fünfmal bei der legendären Tourist Trophy auf der Isle of Man, und holte bis 1955 weitere vier WM-Titel. Ein schwerer Sturz im Jahr 1956 beeinträchtigte den weiteren Verlauf seiner Karriere nachhaltig. Nur noch sporadisch konnte der vielfach als "größter Techniker aller Zeiten im Motorradsport" gepriesene Brite (Kartenserie Editions Rencontre, 1978) sein großes Können aufblitzen lassen. Nach zehn GP-Saisons, in deren Verlauf er in über 120 GP-Rennen zu insgesamt 50 Podestplätzen gefahren war, beendete der 36-Jährige schließlich seine erfolgreiche Laufbahn.
Laufbahn
Das Interesse am Motorradsport entdeckte Geoff Duke früh, ...